Unser Radwegekonzept

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das sind nur einige unserer Vorschläge, um Bürstadt im Bereich des Straßenverkehrs gerechter, lebenswerter und somit auch grüner zu machen.

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger unsere Heimatstadt Bürstadt schöner und liebenswerter machen.

Sie können gerne die Kommentarfunktion hier auf unserem Webserver benutzen oder besuchen Sie uns doch einfach mal auf unseren Social Media Seiten.

Wenn Sie weitere Ideen oder Anregungen haben, wir würden uns über Ihr Feedback sehr freuen. Wir wollen nicht, dass Alles so bleibt wie bisher, wir wollen das es besser und grüner wird.

IHRE Bürstädter GRÜNEN

Kurz…

  • Verkehrsregelung auf Augenhöhe:
    Alle Verkehrsteilnehmer, Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger müssen gleichberechtigte Partner im Straßenverkehr sein.
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit in Bürstadt:
    Bürstadt muss mit dem Rad auf Radwegen ungehindert, sicher und komfortabel befahrbar sein. Daher fordern wir die Einführung von Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet.
  • Anbindung des Bahnhofs an das Radwegenetz:
    Der Bahnhof spielt bei der dringend notwendigen Verkehrswende eine zentrale Rolle. Daher muss der Bahnhof durch einen neuen Radweg auf der Bahnhofsallee angebunden werden.
  • Verbesserung der Stadtbus Taktungen:
    Die Fahrzeiten und Fahrstrecken müssen transparenter und bekannter sein.
  • „Park and Bike“ Station am Bahnhof:
    Auf dem Raiffeisengelände muss ein Fahrradparkhaus mit einer Reparaturwerkstatt eingerichtet werden.
  • Unsere Kinder schützen:
    Die Oberschultheiß-Schremser-Straße wird Fahrradstraße.
  • Kreisel am Bahnübergang Nibelungen-/ Forsthausstraße:
    Der neue Kreisel verhindert mit seiner separaten Abbiegerspur zum Bahnübergang die täglichen Staus und verbindet den Fernradweg aus Einhausen über die Nibelungenstraße nach Worms.

Bestehende Radwege in Bürstadt

Neue Radwege und Fahrrastraßen für Bürstadt

Neue Radwege für Bürstadt

Für ein grüneres und Lebenswerteres Bürstadt

Wir GRÜNE Bürstadts wollen gemeinsam dazu beitragen, dass unsere Heimatstadt noch lebenswerter und somit auch grüner wird.

„Grüner werden“ in Bürstadt bedeutet zum Beispiel ganz einfach das Auto mal stehen lassen und dann mit dem Rad oder zu Fuß seine Besorgungen erledigen. Die meisten Dinge des täglichen Lebens sind in Bürstadt auch ohne Auto machbar. Lebensqualität kommt dadurch, dass man sich mit Freunden trifft, im Straßencafé sitzt, Zeitung auf der Parkbank liest oder einfach nur die Straße runterschlendert und den Blick streifen lässt. Das ist vergleichsweise schwierig, wenn ständig Autos vorbeifahren.

Zur Lebensqualität gehört auch, gefahrlos mit dem Rad durch Bürstadt fahren zu können. Oder zu Fuß Dinge zu erledigen ohne ständig von Engpässen auf dem Bürgersteig behindert zu werden. Nun fragen wir uns, wieso konnte man nicht die obere Nibelungenstraße komplett zur Fußgängerzone beruhigen.

Und wieso ist das so? Weil das Auto zu wichtig genommen wird. Daher wollen wir GRÜNE in Bürstadt eine „Verkehrsregelung auf Augenhöhe“. Das heißt, alle Verkehrsteilnehmer, Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger sollen gleichberechtigte Partner im Straßenverkehr sein. Was dafür in Bürstadt jedoch wirklich fehlt, ist ein tragfähiges und durchdachtes Verkehrskonzept.

So sollte Bürstadt mit dem Rad auf Radwegen, Fahrradstraßen oder sonstigen für Radfahrer gekennzeichneten Bereichen, ungehindert, sicher und komfortabel befahrbar sein. Dies ist zurzeit leider nur mit erheblichem radfahrtechnischem Können und Mut möglich. Daher fordern wir eine Einführung von Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet.

Was ebenfalls fehlt, ist eine Anbindung des Bahnhofs an ein Radwegenetz. Der Bahnhof spielt bei der dringend notwendigen Verkehrswende eine zentrale Rolle.

Bürstadt besitzt mit dem sogenannten „Turmbahnhof“ einen klaren Standortvorteil gegenüber anderen Kreisgemeinden. Von Bürstadt aus kommt man mit dem Zug überall hin: Zum größten Flughafen Deutschlands, nach Frankfurt, nach Worms, an die Bergstraße und natürlich nach Mannheim. Daher sollte er auch mehr genutzt werden. Um dies zu erreichen muss der Bahnhof gut an ein Radwegenetz eingebunden sein und es müssen dort ausreichende und sichere Abstellmöglichkeiten geben.

Zurzeit wird überlegt, wie der Raiffeisenturm am Bahnhofsgelände umgestaltet werden kann. So könnte dort ein Fahrradparkhaus mit einer Reparaturwerkstatt eingerichtet werden. Dies erscheint uns sinnvoller, als jährlich ca. 30.000 EUR für Leihräder auszugeben, die nach unserer Information nur sehr selten genutzt werden. So etwas gibt es zum Beispiel am Mannheimer Hbf. Wieso nicht mal von den großen Kommunen lernen?

Was bisher geschah: Es wurde der Bahnhof inklusive der Bahnhofsallee renoviert. Auch dass Fußgänger und Radfahrer die Gleise über einen beschrankten Übergang queren können, ist eine gute Sache.

Bald ist es nun auch möglich mit dem Fahrstuhl die oberen Gleise zu nutzten. Leider hat man es jedoch versäumt den Stadtplan von Bürstadt wieder hinzuhängen. Weiterhin wurde vergessen einen Radweg in der Bahnhofsallee anzulegen. Dies ist umso unverständlicher, da damit ein Anschluss zwischen einem vorhandenen Radweg in der Mainstraße und dem Bahnhof möglich gewesen wäre.

Eine lobenswerte Einrichtung ist der Stadtbus. Er wird aber kaum genutzt, weil Fahrzeiten und Fahrstrecken kaum transparent und bekannt sind. Deshalb muss es darum gehen das Busnetz für die breite Masse attraktiver zu gestalten. Wir GRÜNE fordern daher mehr Transparenz und Öffentlichkeit zum Beispiel im Internet oder einer App, um damit die Fahrzeiten der Stadtbusse besser bekannt zu machen.

Ein weiteres Anliegen der Bürstädter GRÜNEN ist es, dass Schülerinnen und Schüler mit dem Rad sicher zur Schule kommen können. Da beide Bürstädter Schulen praktisch an der Oberschultheiß-Schremser-Straße und Magnusstraße liegen, wäre es nur logisch und sinnvoll, diese zur Fahrradstraße umzuwidmen, um unsere Kinder auf ihrem Schulweg zu schützen. So wäre auch eine Anbindung an das Zukunftsprojekt: Sport und Bildungs-Campus gegeben.

Ein weiteres Problem in Bürstadt sind Radfahrwege die irgendwo anfangen und dann plötzlich anderswo aufhören (z.B.: auf der Nibelungenstraße am Beethovenplatz). Daher ist es den Bürstädter GRÜNEN wichtig, ein durchgängiges geschlossenes Radwegenetz umzusetzen.

An der Mainstraße wurde ein Kreisel gebaut. Er hat sich bereits bewährt, da er den Verkehr verlangsamt. Ein Kreisel ist die beste Lösung um Verkehrsstaus an Kreuzungen zu lösen. Dies ist ja auch gut an den nördlichen und südlichen Ortsausgängen gelungen. Daher plädieren wir an der Ecke Nibelungen-/ Forsthausstraße ebenfalls einen Kreisel mit einer separaten Abbiegespur zum Bahnübergang und getrennter Radwegeführung zu bauen.

Der Kreisel verhindert mit seiner separaten Abbiegespur zum Bahnübergang und der separaten Geradeausspur Richtung Ortsausgang die regelmäßigen Staus und verbindet den Fahrradweg aus Lorsch/Einhausen über die Nibelungenstraße in Richtung Worms.

Videos

Dr. Klaus Alföldi über das Radverkehrskonzept

Siehe Auch

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